Zahnfüllungen
Warten? Bohren? Oder...
Beginnende Karies frühzeitig stoppen, ohne gesunde Zahnhartsubstanz unnötig zu opfern – in nur einer Sitzung, schmerzfrei, einfach, ohne Bohrer und ohne Spritze.
Wie funktioniert Icon?
Der „Infiltrant“ ein hochflüssiger Kunststoff dringt in die Karies ein und blockiert die Diffusionswege für schädigende Kariessäuren. Die Karies kann so frühzeitig gestoppt werden. Es handelt es sich um eine neue, moderne Therapieform.
Der Vorteil: Gesunde Zahnsubstanz wird kaum zerstört.
Das Verfahren kann sowohl für Karies zwischen den Zähnen (Approximalkaries), als auch für weiße Flecken auf den Zähnen (Whitespots), welche häufig nach Bracket-Entfernung zu sehen sind verwendet werden. Es kann auch bei Milchzähnen angewandt werden.
Mit Icon kann eine dauerhaft ästhetische Farbanpassung der Läsion an gesunden Schmelz erreicht werden.
Terminvereinbarung
Amalgam
Wir verarbeiten in unserer Praxis kein Amalgam mehr.
Sie wollen mehr über Amalgam entfernen?
Ist Amalgam schädlich?
Die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von Schwermetallen – insbesondere Quecksilber - sind seit langer Zeit bekannt. Quecksilber wird sowohl bei der Verarbeitung von Amalgam als auch mit der Zeit aus bestehenden Amalgamfüllungen aufgenommen. Giftige Quecksilber-Dämpfe, die aus dem Amalgam entweichen, werden über die Lunge in das Blut transportiert.
Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zur Einlagerung im Körper. Hier wirkt es schädigend auf die Nerven und das Gehirn (neurotoxische Wirkung). Neueste Studien haben nachgewiesen, dass bei zahnärztlichem Personal erhöhte Quecksilberablagerungen im Gehirn zu finden sind.
Nebenwirkungen von Amalgam:
- körperlichen Funktionsstörungen
- Schwermetall kann auch Bakterien gegenüber Antibiotika resistent machen
- Quecksilber bildet freie Radikale, welche die Entstehung von Krebs begünstigen und den
- Alterungsprozess beschleunigen
- Autoimmunkrankheiten
- Gelenkerkrankungen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Morbus Alzheimer (Demenz)
- Multiple Sklerose
- Depressionen
Mittlerweile gibt es glücklicher Weise moderne alternativen zu Amalgamfüllungen, die es ermöglichen auf dieses giftige Schwermetall zu verzichten.
Aufgrund der giftigen Eigenschaften verwenden wir in unserer Praxis kein Amalgam mehr!
Glasionomerzement - Die Übergangslösung
Glasionomerzement ist ein mineralisches Zement, der hauptsächlich bei provisorischen Füllungen verwendet wird. Füllungen aus Glasionomerzement müssen regelmäßig auf ihre Haltbarkeit kontrolliert werden. Sie dienen bei kleineren Defekten als Übergangslösung.
Komposit - Zahnfarbene Füllungen
Komposit besteht aus einer Kunstoffbasis. Die Hochwertigkeit des Komposits ist abhängig vom Anteil und der Größe der Füllstoffe (Silikate/Keramikanteile).
In unserer Praxis werden Komposite mit mehr als 80%igem Füllstoffanteil verwendet. Diese Zusammensetzung führt zu einer extremen Härte und einem schmelzähnlichen Abrasionsverhalten.
Komposite zählen zu formstabilen, langlebigen Füllungsmaterialen für Front- und Seitenzähne, die bei sachgemäßer Verarbeitung mehr als 10 Jahre im Mund verbleiben können.